Solange der Mensch beruflich aktiv ist, muss er sich weiterbilden. Das ist in der Regel ein Zeitraum von 50 Jahren. Über diesen Fakt wird mittlerweile nicht mehr diskutiert. Allein die Tatsache, dass die Halbwertzeit des betrieblichen Fachwissens auf 4 Jahre gesunken ist – bei IT-Fachwissen sind es nur 1,5 Jahre (Quelle: BIBB Datenreport 2013) – zeigt den Bildungsbedarf überdeutlich. Laut Informationsdienst des Instituts der deutschen Wirtschaft (iwd) lagen die Gesamtinvestitionen in Weiterbildung im Jahr 2019 bei 41,3 Milliarden Euro – davon entfielen 21 Milliarden auf die direkten und 20,3 Milliarden auf die indirekten Kosten. Das ist ein Anstieg von 23 Prozent gegenüber 2016.

Es gibt keinen Change-Prozess, keinen Technologiesprung mehr ohne die Weiterbildung aller Beteiligten – unabhängig von deren Alter. Unternehmen und Organisationen haben längst die Weiterbildung in den Arbeitsablauf integriert. Spätestens seit 2020 finden die Lernprozesse überwiegend digital statt.

Wie bei allen betrieblichen Prozessen sollten auch die Lernprozesse einer regelmäßigen Überprüfung unterworfen sein. Sind die Investitionen in die Aus- und Weiterbildung noch effizient? Sind sie nachhaltig? Wo gibt es Einsparungspotentiale? Es gibt viele Stellschrauben, an denen hier wirkungsvoll gedreht werden kann:

  • die Lernkompetenz der Mitarbeiter*Innen
  • die Analyse des Weiterbildungsbedarfs
  • die Individualisierung der Bildungsangebote
  • die Attraktivität der eingesetzten Medien, die großen Einfluss auf die Lernmotivation haben
  • der Zeitpunkt der Schulungsmaßnahme
  • die Integrationsmöglichkeiten in den Arbeitsprozess
  • die eingesetzten Technologien, die verwendeten Tools
  • die didaktische Kompetenz der an der Ausbildung Beteiligten

Für Themen wie diese sind wir die kompetenten Sparringspartner und Problemlöser.

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Zahlreiche Beiträge zu diesem Themenkomplex finden Sie in meinem Podcast LEBENSLANG LERNEN – Der Podcast für Lernende, Lehrende und Unternehmen